Ich liebe es, Crêpes zu machen.
Es beginnt mit der Auswahl der Zutaten für den Teig und den Belag.
Man findet tausende von Rezepten, die man individuell variieren und optimieren kann, oder
man kreiert ein eigenes Rezept.
Bereits
hier
hat
man
maßgeblichen
Einfluss
auf
die
Qualität
der
Produkte
und
gibt
vor
welche
Kriterien
erfüllt
werden
sollen.
Der
Kreativität
und
Bandbreite
sind
keine
Grenzen
gesetzt.
Von
der
Getreidesorte
über
den
Glutengehalt
bis
zur
Ernährungsphilosophie,
für
jeden
Geschmack lässt sich etwas finden.
Sobald sich der zubereitete Teig in der richtigen Menge auf der heißen Plattenoberfläche
befindet, darf der ”Crêpista” vor den Augen des Zuschauers zeigen was er kann. Hier zählen
Schnelligkeit, Geschicklichkeit und gute Nerven, sonst wird der Crêpe weder schön dünn,
noch bleibt er beim Wenden ganz.
Kurz bevor der Crêpe die optimale Farbe, ein leckeres goldgelb erreicht hat, wird er mit
köstlichen Zutaten belegt. Von bunten Zuckerstreuseln bis zum Kaviar, alles ist möglich.
Auch beim Auflegen der Zutaten treten die Fähigkeiten des ”Crêpista” offen zu Tage. Die
gewählten Zutaten müssen in der richtigen Menge möglichst schnell aufgelegt und optimal
verteilt werden. Während der Crêpe auf der Platte fertig gebacken wird, entfalten die Zutaten
durch die Hitze ihr volles Aroma. Es soll ein kulinarisches Kunstwerk entstehen das jeden
Zuschauer begeistert. Zuletzt wird der Crêpe elegant gefaltet und dem Kunden übergeben.
Ein solcher Prozess entspricht meinen Neigungen sehr, so habe ich meine Erfüllung in der
Herstellung leckerer Crêpes und Galettes gefunden.